Titel
zweiter Titel
9. Jh

Umgebung bei Ober-Kinzig mit Gumpersberg
Ober-Kinzig
Ober-Kinzig wird bereits in einer Schenkungsurkunde an Seligenstadt am Ende des 9. Jahrhunderts n. Chr. als "Chinciheru marcu" erwähnt. Um 1400 wird es als Obere Kintzege und im Jahr 1424 als Oberkintzbich bezeichnet. In Ober-Kinzig war vom 15. bis 18. Jahrhundert ein Eisen- und Kupferwerk. Um deren Nutzung gab es Streit zwischen den Schenken von Erbach (1478) und zwischen Löwenstein und Erbach (um 1700). Auch Kalk wurde schon immer in Ober-Kinzig gewonnen, wovon heute noch die Kalköfen des Ortes zeugen. Auf Grund der hessischen Verwaltungsreform gehört Ober-Kinzig seit dem 1. Oktober 1971 als Stadtteil zu Bad König.
Historische Namensformen:
- Kincicha (1012)
- Obere Kintzege (1398-1400)
- Kinczyche (1400)
- Obern-Kunttich (1408)
- Obernkinczige (1408)
- Obernkintzbich (1424)
- Obernkinczige (1426)
- Obernkintzig (1438)
- Oberkinczig (1443)
- Oberkuntich (1445)
- Kintzingk superior (16. Jahrhundert)
Verwaltungsbezirk:
1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Kirch-Brombach
1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Breuberg
1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Erbach
1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Neustadt
1874: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis
Historische Namensformen:
- Kincicha (1012)
- Obere Kintzege (1398-1400)
- Kinczyche (1400)
- Obern-Kunttich (1408)
- Obernkinczige (1408)
- Obernkintzbich (1424)
- Obernkinczige (1426)
- Obernkintzig (1438)
- Oberkinczig (1443)
- Oberkuntich (1445)
- Kintzingk superior (16. Jahrhundert)
Verwaltungsbezirk:
1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Kirch-Brombach
1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Breuberg
1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Erbach
1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Neustadt
1874: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis
1408

Umgebung bei Ober-Kinzig mit Gumpersberg
Gumpersberg
Gumpersberg bildet zusammen mit Ober-Kinzig und Mittel-Kinzig den Ortsbezirk Ober-Kinzig der Stadt Bad König.
Das Bestehen des Ortes ist unter dem Namen Gamppfersberge oder Gumpprechtsperge seit 1408 urkundlich bezeugt. Gumpersberg gehörte als Teil der Herrschaft Breuberg zum Zentgericht und zum Kirchspiel von Kirchbrombach. Im Jahr 1806 fiel der Ort mit der Grafschaft Erbach an das Großherzogtum Hessen.
Nach Auflösung der alten Amtsstruktur 1822 fiel der Ort in den Zuständigkeitsbereich des Landgerichts Höchst, nach der Reichsjustizreform von 1877 ab 1879 in den des Amtsgerichts Höchst im Odenwald.
Am 1. Mai 1951 wurde die Gemeinde Gumpersberg zugleich mit der Gemeinde Mittel-Kinzig nach Ober-Kinzig eingemeindet. Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen erfolgte am 1. Oktober 1971 auf freiwilliger Basis die Eingliederung von Ober-Kinzig und damit auch von Gumpersberg in die Gemeinde Bad König.
Historische Namensformen:
- Gamppfersberge (1408)
- Gumpprechtsperge (1408)
- Gompfberg (1424)
- Gomphersberg (1445)
- Gumbersberg (1757)
Verwaltungsbezirk:
1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Kirch-Brombach
1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Breuberg 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Erbach 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Neustadt
1874: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis
Historische Namensformen:
- Gamppfersberge (1408)
- Gumpprechtsperge (1408)
- Gompfberg (1424)
- Gomphersberg (1445)
- Gumbersberg (1757)
Verwaltungsbezirk:
1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Kirch-Brombach
1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1820: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)
1822: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Landratsbezirk Breuberg 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Erbach 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Neustadt
1874: Großherzogtum Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1918/19-1934: Volksstaat Hessen, Provinz Starkenburg, Kreis Erbach
1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Erbach
1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Odenwaldkreis
1757

Umgebung bei Ober-Kinzig mit Gumpersberg
Cent Kirch-Brombach
(1398-1400) hat Schenk Eberhard der Jüngere von Erbach Huben zu Ober-Kinzig von Pfalzgraf Ruprecht zu Lehen. 1511 hat Henne Rüdt von Bodickheim den halben Teil der Zinsen vonSchenk Otto von Erbach zu Lehen.
1757 zerfällt das Dorf in drei Teile: Oberdorf, Mitteldorf und Unterdorf, letzteres mit der Breubergischen und der Echterschen Hube.
1806 mit der Cent Kirch-Brombach an das Großherzogtum Hessen.
1757 zerfällt das Dorf in drei Teile: Oberdorf, Mitteldorf und Unterdorf, letzteres mit der Breubergischen und der Echterschen Hube.
1806 mit der Cent Kirch-Brombach an das Großherzogtum Hessen.
1757

Cent Kirsch-Brombach
Herrschaft Breuberg
Zu sehen ist die Herrschaft Breuberg.
In diesem Fall Cent Kirsch-Brombach.
1911

2012

1920

2022

1928

Anwesen Michel
Anwesen Michel
Zu sehen sind:
Gretchen Michel geb. Hofferberth
Hans Hofferbert
Gretel Walter
Johannes Walter
Gretchen Michel geb. Hofferberth
Hans Hofferbert
Gretel Walter
Johannes Walter
2022

ca. 1940

altes Feuerwehrhaus
das alte Feuerwehrhaus
Zu sehen sind:
- Hans Karg
- Adam Karg Wolfgang Trinkaus
- Bender Jr, Heiner Bender
vor dem alten Feuerwehrhaus
- Hans Karg
- Adam Karg Wolfgang Trinkaus
- Bender Jr, Heiner Bender
vor dem alten Feuerwehrhaus
1946

ca. 1940

1959

2022

1959

2012
